Durch den Wandel in das digitale Zeitalter werden vermehrt Straftaten im digitalen Bereich begangen.
Ziel des MeKoS ist, durch digitale Delikte (u.a. Scam, Gewalt u. a.) auffällig gewordene Jugendliche und Heranwachsende dazu aufzufordern, sich kritisch mit der eigenen Tat auseinander zu setzen und die Verantwortung für die begangene Straftat zu übernehmen.
Dabei stehen folgende Themen im Vordergrund:
- persönliche, biographisch relevante und gesellschaftliche Folgen straffälligen Verhaltens in der Medienwelt realisieren
- Bewusstsein für die Bedeutung von Regeln und Gesetzen im Netz schaffen
- soziales Verhalten trainieren
- Verantwortungsbewusstsein fördern
- über Cybercrime aufklären
Das MeKoS richtet sich an straffällig gewordene männliche und weibliche Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren und Heranwachsende im Alter von 18 bis 21 Jahren.
Der Kurs umfasst insgesamt 12 Stunden. Die Trainingseinheiten finden wöchentlich in den Nachmittagsstunden zu je 3 Stunden statt.
Die Gruppe besteht aus mindestens 5 und maximal 15 Teilnehmer*innen.
Das MeKoS wird von zwei qualifizierten Fachkräften durchgeführt.
Das MeKoS hat folgende Schwerpunkte:
- Medienbiografie und -gebrauch
- Datenschutz und Fake News
- Cybercrime
- Offener Medientag mit Erstellung eigener Inhalte oder Informationen zu bestimmten medialen Themen